Gerne machen wir Sie auf Neuigkeiten und Entwicklungen im Bereich der Externen Evaluation von Schulen aufmerksam. Wir beginnen mit dem Rückblick auf die diesjährige argev-Netzwerktagung zum Thema "Systematisches Zusammenwirken von schulinternem Qualitätsmanagement und externer Schulevaluation". Den Rückblick zur Tagung finden Sie hier gleich anschliessend.
Weiter informieren wir Sie in der aktuellen Ausgabe des Newsletters über Neuigkeiten aus den Kantonen Aargau, Graubünden und Zürich. Im Kanton Aargau wird ab Schuljahr 2020/21 eine sogenannte kantonale Qualitätskontrolle anstelle der bisherigen externen Schulevaluation eingeführt. Im Kanton Graubünden wurde durch das Schulinspektorat eine Bestandesaufnahme zur Umsetzung des Lehrplans 21 durchgeführt und die Fachstelle Schulbeurteilung des Kantons Zürich weist auf die strategischen Grundsätze für die Jahre 2021 bis 2026 hin.
Zudem machen wir Sie auf das neue Angebot CAS Schulqualität aufmerksam, welches in Zusammenarbeit der Fachstelle für Schulbeurteilung und der Pädagogischen Hochschule Zürich entwickelt wurde. Zum Schluss verweist die Universität Bern auf die nächsten berufsbegleitenden Evaluationsstudiengänge.
Beiträge und Hinweise von Ihnen sind jederzeit willkommen. Senden Sie uns eine kurze E-Mail, damit wir Sie kontaktieren können.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des argev Newsletters lichtvolle und frohe Festtage sowie alles Gute für das neue Jahr!
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und grüssen Sie freundlich
Für die argev
Monika Bucher, Geschäftsführerin
Rückblick argev Netzwerktagung 2019 «Systematisches Zusammenwirken von schulinternem Qualitätsmanagement und externer Schulevaluation»
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Der Regierungsrat hat beschlossen, an den Aargauer Volksschulen ab Schuljahr 2020/21 eine sogenannte kantonale Qualitätskontrolle anstelle der bisherigen externen Schulevaluation einzuführen. In Zukunft wird die kantonale Schulaufsicht im Abstand von jeweils fünf Jahren an jeder Schule mit einem standardisierten, datengestützten Verfahren prüfen, ob diese die definierten Qualitätsansprüche erfüllt und die kantonalen Vorgaben einhält. Den Anstoss für die Entwicklung eines neuen Verfahrens gab die wiederholte Kürzung der finanziellen Mittel für die externe Schulevaluation durch den Grossen Rat im November 2017, die eine Verlängerung des Evaluationszyklus von heute sechs auf neun Jahre zur Folge gehabt hätte. Zudem wurde im gleichen Zeitraum eine von allen Parteien unterzeichnete Motion eingereicht, die eine Verschlankung des Verfahrens der externen Schulevaluation forderte. Weitere Informationen |
Am Ende des ersten Jahres der Umsetzung des Lehrplans 21 in den Bündner Volksschulen hat das Schulinspektorat eine Bestandesaufnahme zur regelkonformen Umsetzung durchgeführt. Sie enthält einerseits Erkenntnisse aus den Regelstrukturen zur formalen Aufsicht/Fachberatung und andererseits Resultate aus einer ersten, gezielten Erhebung im Rahmen der Quartalssitzungen mit allen Schulleitungen im Mai/Juni 2019. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildete die Erfassung der Ausstattung der Schulen mit ICT-Infrastruktur zur Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik.
Die Ergebnisse wurden im Herbst 2019 den Schulbehörden, anlässlich der sprachregionalen Informations- und Austauschveranstaltungen der Bezirksinspektorate, den Schulleitungen sowie der Begleitgruppe Lehrplan 21 GR vorgestellt, um auf allen Ebenen detailliertes Steuerungswissen für die weiteren Umsetzungsschritte zu generieren. |
Strategie «Evaluation 21» der Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich
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CAS Schulqualität in Zusammenarbeit von FSB und PH Zürich
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Evaluation – Lernen für die Zukunft Universität Bern
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